
Auch heuer wieder hat die
Organisation Legambiente die Gemeinden Italiens aufgerufen, sich
um den Titel „Radstadt Italiens 2023″ zu bewerben. Auch Bozen
hat wieder teilgenommen. Der Titel geht an jene Gemeinde, die
die meisten Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt hat, die
zwischen 07.00 und 09.00 Uhr die festgelegten Kontrollpunkte
passiert haben.
An den zwei Kontrollstellen bei der gelben Brücke am
Fahrradweg zwischen dem Lido und der Eurac und bei der Bar
„Luce” an der Talferbrücke wurden 3.043 Radfahrerinnen und
Radfahrer gezählt, wobei auch die Fahrerinnen und Fahrer von
E-Bikes und E-Rollern mitgezählt wurden. 1.696 Personen haben
die Kontrollstelle bei der gelben Brücke passiert (1.213 in
Richtung Stadtzentrum, 483 in Richtung stadtauswärts), und 1.347
jene bei der Bar „Luce” (1.081 in Richtung Stadtzentrum, 329 in
Richtung stadtauswärts). Die Anzahl der registrierten
Durchfahrten lag heuer leicht über den Daten des Vorjahres: 2022
waren 3.019 Radfahrende registriert worden. Die Zählung hat das
Amt für Umwelt der Stadtgemeinde Bozen durchgeführt.
Den begehrten Titel erhält jene Gemeinde, die die meisten
registrierten Durchfahrten im Verhältnis zur Bevölkerung
verzeichnet hat. Legambiente wird in den nächsten Tagen bekannt
geben, welche Gemeinde heuer gewonnen hat. Bozen hat bereits in
der Vergangenheit den Titel „Radstadt Italiens” gewonnen.
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